CDU-Kreistagsfraktion in Diskussion mit ZVSN


Anlässlich ihrer letzten Fraktionssitzung hatte die CDU-Kreistagsfraktion den Geschäftsführer des ZVSN, Michael Frömming, zu Gast. Diskutiert wurde die Fortschreibung des Nahverkehrsplans vor dem Hintergrund neuer gesetzlicher Regelungen seitens des Landes, sowie des Beitritts des Landkreises Holzminden zum ZVSN.

Die CDU-Kreistagsfraktion ließ sich über die Zukunftsvisionen des ZVSN unterrichten. Ein einheitliches Nahverkehrskonzept mit der Stadt Göttingen wäre wünschenswert, um Doppelstrukturen zu vermeiden. Pilotmodelle, wie beispielsweise der „EcoBus“, wurden diskutiert und die Fragen der CDU-Abgeordneten beantwortet. Eine stärkere Vernetzung mit Angeboten in Göttingen, sowie die Erhaltung der Mobilität auf dem Land, sieht die CDUKreistagsfraktion als bedeutend für die Region an.

Die Fraktion erarbeitete eine Reihe von Forderungen und Maßnahmen, die in das Nahverkehrskonzept mit aufgenommen werden sollen. „Eine der Aufgaben des Nahverkehrsplans sehen wir unter anderem darin, dass durch seine Planungen eine tragfähige, aber auch finanziell realistische Grundlage geschaffen wird, damit der ÖPNV seinen verkehrlichen Verpflichtungen nachkommen kann. Dazu gehört für uns unter anderem Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Barrierefreiheit“, macht Christel Eppenstein, Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, deutlich.

„Grundlage bei allen genannten Maßnahmen für den Nahverkehrsplan muss es sein, dass die Menschen in ländlichen Räumen heute und in Zukunft sicher, schnell und verlässlich auch ohne Auto an ihre Mobilitätsziele gelangen können und das mit minimalem Aufwand, minimalen Kosten und minimaler Umweltbelastung, also durch minimales Verkehrsaufkommen“, so Eppenstein weiter.

Die Zusammenkunft von Fraktion und ZVSN wurde von beiden Seiten als sehr förderlich bewertet und soll in Zukunft, sobald es neue Entwicklungen in der Sache gibt, wiederholt werden.

Nach oben